Jesu, meine Freude

Das hier verwendete Fragment stammt aus dem "Clavierbüchlein vor Wilhelm Friedemann Bach", eine Sammlung verschiedener Gattungen, die sowohl zum Üben des Spiels, als auch des Komponierens gedacht war. So geht man davon aus, dass dieses Fragment absichtlich unbeendet blieb, um den Sohn dazu aufzufordern es improvisiert zu beenden oder zumindest in schriftlicher Form zu ergänzen. Ein Ende ist weder vom Vater noch vom Sohn überliefert, so hat dieses Stück seinen Reiz und auch seinen Zweck bis in die heutige Zeit mitgebracht und mich dazu inspiriert die letzten Zeilen zu vervollständigen.